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Plasma-Pulver-Auftragschweißen

Das Plasma-Pulver-Auftragschweißen (PTA "Plasma-Transferred-Arc") ist ein thermisches Beschichtungsverfahren zur Oberflächenveredelung, welches ermöglicht, aus einem günstigen Grundwerkstoff mit dem PTA-Verfahren eine hochwertig und / oder verschleißfeste Oberfläche herzustellen.

Bei diesem Schweißverfahren wird durch Auftragschweißen von verschleiß- und / oder korrosionsbeständigen Schichten auf einem Grundwerkstoff eine Schutzschicht / Verschleißschicht metallurgisch mit dem Grundmaterial (z.B. niedriglegierter Stahl, rostfreier Stahl, Gusseisen, Bronze, Nickelbasissuperlegierungen) hergestellt..

Arbeitsprinzip

Beim PTA-Auftragschweißen wird die Oberfläche des zu schützenden Werkstückes mit einem Plasmalichtbogen angeschmolzen. Das Plasma wird mit Hilfe eines Plasmagases (z. B. Argon, Helium) durch einen Lichtbogen zwischen Kathode und Anode erzeugt.

Der hierbei entstehende Plasmalichtbogen mit einer sehr hohen Konzentration dient als Wärmequelle für dieses Verfahren.
Ein Metallpulver wird als Auftragsmaterial verwendet.

Das Pulver wird im Verfahren durch einen Plasmastrahl erhitzt und auf die Werkstücksoberfläche aufgetragen bzw. aufgeschmolzen. Das ganze Verfahren zum Auftragen findet unter einer Schutzgasatmosphäre statt.

Vorteile des Verfahrens

Das PTA-Verfahren hat eine niedrige Aufmischung mit dem Grundwerkstoff (im Normalfall 5-10 %) und eine sehr geringe Wärmeeinflusszone, bei einer hohen Ausbringung mit entsprechender Ausrüstung und Automatisierungsgrad. Durch diesen Zusammenhang entsteht eine gute metallurgische Verbindung zwischen dem Werkstück und der aufgebrachten Schicht, bei einer geringen Schichtdicke.

Alle weiteren Details können wir im Anfragefalle besprechen und festlegen sowie die Auswahl der aufzutragenden Materialien (Schweißpulver), wie z.B. Kobaltbasis-, Nickelbasis- oder Eisenbasislegierungen.

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